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Die Geschichte der Gemeinschaft Cenacolo

Mutter Elvira, Hrg. von Michele Casella

Rita Agnese Petrozzi, bekannt als „Mutter Elvira“, bei vielen auch als „die Schwester der Drogenabhängigen“, wurde am 21. Januar 1937 geboren. Schon früh lernte sie die Armut in ihrer Familie kennen.
Im Alter von neunzehn Jahren trat Rita in die Gemeinschaft der „Schwestern der Nächstenliebe der hl. Giovanna Antida Thouret“ ein und erhielt den Namen „Elvira“.
Mitte der Siebzigerjahre kam in ihr ein starker Wunsch auf, sich jungen Menschen in Schwierigkeiten zu widmen. Am 16. Juli 1983 konnte sie schließlich nach langer Wartezeit unter einfachsten Bedingungen das erste Haus in Saluzzo, etwa sechzig Kilometer südlich von Turin, eröffnen. Das war der Anfang der Gemeinschaft Cenacolo, die nicht nur ein soziales Werk, sondern vor allem ein Ort des Glaubens ist. Mutter Elvira ist davon überzeugt, dass nur Gott, auf dessen Vorsehung sie immer vertraute, die Drogensüchtigen wirklich heilen kann.
Heute existieren weltweit mehr als sechzig Häuser der Gemeinschaft, in denen junge Menschen sich von der Sucht befreien und ihr Leben neu aufbauen. Die Erfolgsquote ist überdurchschnittlich groß.
Am 16. Oktober 2009 wurde die Gemeinschaft Cenacolo durch Papst Benedikt XVI. als „Internationale private Gemeinschaft von Gläubigen“ anerkannt.

Broschur, 144 Seiten + 16 Bildseiten, Format 13,5 x 20,5 cm

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