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Briefe der hl. Louis und Zélie Martin

Die Kirche hat der Welt zwei neue Vorbilder zur Nachahmung empfohlen: Louis und Zélie Martin. Sie wurden von Papst Franziskus am 18. Oktober 2015 heiliggesprochen.
Der Briefwechsel von Zélie und Louis Martin ist ein kostbarer Schatz, ein Spiegel ihrer Nächstenliebe und ihrer engen Verbundenheit mit Gott. Die 218 Briefe, die Zélie an ihre Familie in Alençon gerichtet hat, und die 16 Briefe von Louis Martin, die hier wiedergegeben werden, geben Zeugnis von den Prüfungen, denen das Ehepaar und die Familie Martin ausgesetzt waren: späte Heirat, Angst um die Zukunft der Kinder, wirtschaftliche Sorgen, Zélies Krebserkrankung und früher Tod und Louis’ Demenz in späteren Jahren. Vor allem aber offenbart dieser Briefwechsel eine große Liebe der beiden Eheleute zueinander und zu ihren Kindern.
„Der liebe Gott hat mir einen Vater und eine Mutter gegeben, die des Himmels würdiger sind als der Erde“, schrieb Therese von Lisieux.

Geb., 384 Seiten mit 8-seitigem Bildteil


Louis Martin (1823–1894) wollte Mönch werden. Da er bei den Augustiner-Chorherren wegen fehlender Lateinkenntnisse abgewiesen wurde, übte er den Beruf des Uhrmachers aus. Er heiratete Zélie Guérin (1831–1877), die ursprünglich bei den Vinzentinerinnen eintreten wollte, jedoch aus gesundheitlichen Gründen abgewiesen wurde. Neun Kinder erblickten das Licht der Welt, wobei nur fünf das Erwachsenenalter erreichten. Alle fünf Töchter wurden Ordensschwestern. Zélie Martin starb im Alter von 44 Jahren an Brustkrebs. Nach dem frühen Tod seiner Frau verkaufte Louis Martin deren Spitzenhandelsgeschäft und zog mit seinen Kindern zur Familie seines Schwagers nach Lisieux.

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